Spurensuche
Im Gottesdienst sangen wir das Lied: „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“. Ich fragte mich, wie machen wir das eigentlich?
In der Bibel, der Natur und der Liebe und Vielem mehr können wir sie entdecken... Ich finde sie auch im Traum: Einmal wurde ich darin auf einer Wendeltreppe gen Himmel geführt. Da spürte ich, was Gottes Gnade ist.
Im letzten Jahr hatte ich wieder so ein Erlebnis: Ich träumte von einem Hund: fluffig, mit langer Schnauze, welcher mir tiefen Frieden brachte... Komisch, dachte ich, ich habe doch einen Hund und so eine
Rasse gibt es nicht, das war wohl ein Fabelwesen... Vier Tage später starb mein Hund. Um mich zu trösten
schaute ich im Netz Hundegesichter. Da sah ich Eines, das sah aus, wie in meinem Traum! Elektrisiert rief ich bei der Pflegestelle an: „Er
wartet schon so lange!“ sagte man mir. Zwei Tage später, besuchte ich ihn. Sofort war klar, er ist es! Seit 8 Monaten ist er hier, so friedlich und ich glaube, Gott hat ihn mir
geschickt... „Du bist ein Spurenleger!“ höre ich meinen Onkel lachend sagen, „Ich bin ein Spurenfinder!“, erwidere ich und so soll es auch bleiben! Viel Vergnügen bei Ihrer Art Gottes Spuren zu finden!
Katharina Lohse, Pastorin, Lütjenburg