Ev. - Luth. Kirchenkreis Plön-Segeberg

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Von Sprichtwörtern und ihren Grenzen

„Morgenstund hat Gold im Mund“ denkt sich der ein oder andere Zeitungsausträger, wenn er frühmorgens von Briefkasten zu Briefkasten geht. „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“ denken wir beim Lesen des ein oder anderen Artikels. Und „die Hoffnung stirbt zuletzt“ denkt mit Blick auf den Sportteil der ein oder anderen Fußballfan. Doch bevor es „fünf vor 12“ ist und Sie diesen Artikel beiseitelegen, lassen wir „fünf grade sein“ und beenden diese kurze Sprichwortsammlung.
Passende Sprichwörter im Hinterkopf zu haben ist zwar etwas Tolles. Gleichzeitig haben Sprichwörter aber auch ihre Grenzen. Manchmal will einfach keines passen und uns fehlt das richtige Wort. Wie großartig, dass wir an einen Gott glauben, der sogar dann da ist, wenn wir „mit unserem Latein am Ende“ sind! Bei Jesus Christus finden wir etwas, das es nirgendwo anders gibt: „Worte des ewigen Lebens“ (Joh 6,68). Worte, die mich ganz persönlich betreffen und mit denen Gott mir zeigt, dass ich mich ihm ganz und gar anvertrauen kann. „Lange Rede, kurzer Sinn“: „Sein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“ (Psalm 119,105).

Peter Lübbert, Pastor in der Kirchengemeinde Pronstorf