Zukunftsplan: Hoffnung

Das Motto des diesjährigen Weltgebetstags am 4. März scheint wie geschrieben für diese Tage: „Zukunftsplan: Hoffnung“.
Anlässlich dieses zweiten Weltgebetstags laden Gemeinden des Kirchenkreises zu unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, von Ausstellung und Andacht bis Gottesdienst, ein.
Informationen zu Veranstaltungen und Gottesdiensten sind sowhl der Tagespresse als auch auf den Homepages der Kirchengemeinden zu finden.
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wurde von Frauen aus 18 verschiedenen Kirchen in England, Wales und Nordirland entwickelt.
Sie greifen soziale Themen auf, die auch unsere Gesellschaft bewegen: Armut, häusliche Gewalt und Einsamkeit. Die Hoffnung der heutigen Welt auf Freiheit von Angst, auf Versöhnung, auf Begegnung und Lebensfreude verbindet die Gottesdienstordnung mit der Situation der Menschen, die vor fast 3000 Jahren aus ihrer Heimat Juda nach Babylon verschleppt wurden. Sie bewegten sich zwischen dem verzweifelten Wunsch nach Rückkehr und der Frage, wie auch in einem fremden Land gutes Leben gelingen kann.

Mit Kollekten und Spenden finanziert die weltweite Weltgebetstagsorganisation über 100 Frauen- und Mädchenprojekte in Lateinamerika, Asien, Afrika, dem Nahen Osten und Europa. Im vergangenen Jahr konnte in Deutschland trotz ausgefallener Gottesdienste und rückläufiger Materialverkäufe ein Spendenaufkommen von 3,1 Mio € erzielt werden, das beste Ergebnis seit Beginn der deutschen Weltgebetstagsbewegung.

Weitere Informationen: www.weltgebetstag.de

Das Titelmotiv des Weltgebetstags zeigt einen schmalen Pfad, der durch geöffnete Türen mit gesprengten Ketten hinausführt in ein freundliches Land unter blauem Himmel. Mitten auf dem Weg blüht eine Lilie, Sinnbild des Friedens. Keine strahlende Zukunft ohne Frieden – auch dies eine Botschaft, wie sie nicht treffender sein könnte für die Welt in diesen Tagen.