Ev. - Luth. Kirchenkreis Plön-Segeberg

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Zwei weitere KiTas wechseln zum Kitawerk

Ab dem 1. Januar 2022 gehören die beiden KiTas in Zarpen und Heilshoop zum Kitawerk des Kirchenkreises Plön-Segeberg

Das vom Kirchenkreis Plön-Segeberg in diesem Jahr neu gegründete Kitawerk übernimmt mit Beginn des Jahres 2022 die beiden Einrichtungen der Kirchengemeinde. Verwaltungsaufgaben und Personal werden dabei komplett übertragen. "Mit den Kitas in Hamberge und Klein Wesenberg sind wir bereits sehr gut in Nordstormarn vertreten und freuen uns, dass nun zwei weitere Kitas aus dem Amt hinzukommen“, sagt Pastor Rüdiger Sachau, kommissarischer Leiter des Kitawerkes.

"Wir sind froh darüber, dass wir die Verwaltung unserer Kindertagesstätten in professionelle Hände übergeben können" sagt Klaus Delfs, stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderats und Vorsitzender des Kita-Ausschusses der Kirchengemeinde Zarpen, zu der beide Kitas bisher gehörten. "Die immer komplexeren Trägeraufgaben sind für Ehrenamtliche nicht mehr zu leisten. Angesichts des bevorstehenden Pastorenmangels ist die Übertragung der einzig sinnvolle Weg", sagt Delfs.

Für die Eltern bedeute die Übertragung, dass sie nun für alle Fragen an den Träger eine verlässliche Ansprechpartnerin in Bad Segeberg haben. "Bisher mussten die Eltern versuchen den Pastor oder mich irgendwie zu erreichen. Das konnte am Montag morgen schon Mal schwierig werden", so Delfs.
Außerdem stehe ab sofort ein größerer Pool von Mitarbeitenden zur Verfügung, um die Krankheitsausfälle des Personals ausgleichen zu können. Das neue Kita-Gesetz hat gerade in den ländlichen Gebieten zu einem verstärkten Personalmangel geführt. Doch der Zusammenschluss der Kitas in dem Kitawerk habe den positiven Nebeneffekt, dass ein größerer Träger auch mehr Einfluss auf die Politik nehmen können, sagt Sachau.

Trotz des Wechsels bleibt die Kirchengemeinde Zarpen auch weiterhin eng mit den Kitas und den Familien verbunden. "Als Pastorin begleite ich auch in Zukunft die Kinder durch das Kirchenjahr mit Andachten, Gottesdiensten und regelmäßigen Besuchen in den Gruppen" sagt Pastorin Isabelle Wolffson. Auch die Kirchenmusikerin der Kirchengemeinde werde weiter mit den Kindern singen und musizieren. "Wir wollen, dass die Kinder aus unseren Dörfern auch in Zukunft mit Gott groß werden!", sagt die Pastorin.


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