Dr. Michael Dübbers bewirbt sich als Propst im Kirchenkreis Plön-Segeberg

Pastor Dr. Michael Dübbers bewirbt sich im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Plön-Segeberg um die derzeit vakante Propststelle in Segeberg. Am Samstag, 9. März, stellt sich der 55-Jährige, der vom Wahlvorbereitungsausschuss unter Leitung von Bischöfin Nora Steen nominiert wurde, der Kirchenkreissynode zur Wahl. Er ist der einzige Kandidat für das Leitungsamt. Diese Entwicklung ist zurzeit an verschiedenen Stellen der Nordkirche zu beobachten. „Mit Pastor Dr. Dübbers hat sich der Wahlvorbereitungsausschuss einhellig für einen sehr geeigneten Kandidaten entschieden“, sagt Bischöfin Steen.

Seit 2013 ist Michael Dübbers als Pastor in der Kirchengemeinde Schleswig tätig. Zum Kirchenkreis Plön-Segeberg hat der Theologe, der in Marburg, Tübingen und Kiel studierte, eine langjährige Verbindung. Sein Vikariat leistete er in der Kirchengemeinde Oldesloe, im Anschluss wirkte er ab 2002 elf Jahre lang als Pastor in der Kirchengemeinde Sülfeld.
„Durch die vielen Jahre in Sülfeld verbinden sich für meine Familie und mich mit der Region um Bad Segeberg noch immer heimatliche Gefühle“, sagt Dübbers. Außerdem sei er beeindruckt, welchen Weg die Kirchenkreis-Synode eingeschlagen habe, um die Verwaltungsarbeit und die Kirchspiele mit den Gemeinden für die Zukunft gut aufzustellen. „Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ich als Propst die Gelegenheit bekäme, mich in die teamorientierte Leitung des Kirchenkreises Plön-Segeberg einzubringen“, so Dübbers weiter.

Die Neuwahl wurde nötig, weil der vorherige Propst Dr. Daniel Havemann bei der Wiederwahl im März dieses Jahres nicht genügend Stimmen auf sich vereinigen konnte. Sollte Dübbers die Synodalen von sich überzeugen, wäre er einer von zwei Pröpsten im Kirchenkreis. Das andere Propstamt hat Erich Faehling in Preetz inne, der im September von der Synode bis zu seiner Pensionierung 2026 in dieser Funktion bestätigt wurde.