Ev. - Luth. Kirchenkreis Plön-Segeberg

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Konfirmation

Für viele Jugendliche ist die Konfirmation das größte Fest in ihrem bisherigen Leben. Während des festlichen Gottesdienstes bestätigen die Jugendlichen als mündige Christenmenschen das Ja, das ihre Eltern und Paten bei ihrer Taufe gesagt haben.

Für viele Jugendliche ist die Konfirmation das größte Fest in ihrem bisherigen Leben. Gäste reisen zum Teil von weit her an und zeigen mit Glückwünschen und Geschenken, wie sehr ihnen die Jugendlichen am Herzen liegen.

Während des festlichen Gottesdienstes bestätigen die Jugendlichen als mündige Christenmenschen das Ja, das ihre Eltern und Paten bei ihrer Taufe gesagt haben. Dieses Ja versteht die Kirche als Antwort auf Gottes Ja zu den Menschen.

Mit der Konfirmation erhalten die Jugendlichen kirchliche Rechte: Sie dürfen Patin oder Pate bei Taufen werden oder ab dem 14. Lebensjahr an der Wahl zum Kirchengemeinderat teilnehmen. Mit der Konfirmation sind die Jugendlichen religionsmündige Mitglieder der Kirche.

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Anmeldung zur Konfirmation

In der Regel werden die Kinder zum Konfirmationsunterricht angemeldet, wenn sie in die 7. Klasse kommen. Normalerweise sind sie bei der Konfirmation 14 Jahre alt.

Sie melden Ihr Kind im Gemeindebüro der Kirchengemeinde an, zu der Sie gehören. Viele Kirchengemeinden veröffentlichen im Gemeindebrief, teilweise auch per Rundbrief die Daten zur Anmeldung, meist vor den Sommerferien.

Häufige Fragen zur Konfirmation

Was du über die Konfirmation wissen solltest.

                      


  • Wozu überhaupt Konfirmation?

    Wer als Kind getauft wurde, hat bei der Konfirmation die Chance selbst »Ja« zum Glauben zu sagen. Das geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem Jugendliche auch über andere wichtige Elemente ihres Lebens nachdenken und entscheiden, zum Beispiel Beruf, Beziehungen, Einstellung zum Leben.

  • Wie bereitet ihr euch auf die Konfirmation vor?

    Auf die Konfirmation bereitet ihr euch im Rahmen des Konfi-Unterrichts vor. Der Konfirmandenunterricht ist ein guter Ort, um Fragen nachzugehen, die jeden Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beschäftigen: Wer bin ich, wohin gehe ich, was trägt mich – Fragen nach dem Sinn des Lebens und auch nach Gott. Auch wenn es Konfi-Unterricht heißt, geht es doch ganz anders zu als in der Schule.

  • Welche Rechte erhaltet ihr durch die Konfirmation?

    Ab dem 14. Geburtstag seid ihr religionsmündig und habt damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche.

    Mit der Konfirmation seid ihr als junge Erwachsene volle Mitglieder der Kirche. Ihr könnt jetzt selbst Patin oder Pate werden. Auch bei den Wahlen der Kirchengemeinderäte dürft ihr mit eurer Stimme mitentscheiden.

  • Müsst ihr für die Konfirmation getauft sein?

    Ja. Die Taufe ist Voraussetzung für die Konfirmation. Die Taufe kann auch während der Unterrichtszeit oder sogar im Konfirmationsgottesdienst nachgeholt werden.

  • Können auch Erwachsene noch konfirmiert werden?

    Ja. Getaufte Mitglieder der Kirche können nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit konfirmiert werden. Wer allerdings als erwachsener Mensch getauft wurde, wird nicht mehr konfirmiert, weil er oder sie bereits ein eigenes »Ja« zum Glauben gesprochen hat.

  • Bekommen Eltern Bescheid, wann sie ihr Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden sollen?

    Die Kirchengemeinden informieren auf unterschiedlichen Wegen über die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht.

    In der Regel machen sie in ihrem Gemeindebrief und auf ihrer Website darauf aufmerksam. Eure Gemeinde könnt ihr hier finden. Eine Reihe von Kirchengemeinden versuchen die Familien direkt anzuschreiben.

    Informationsflyer zum Konfirmandenunterricht werden zum Teil in den entsprechenden Jahrgangsstufen an Schulen verteilt. Auch in der regionalen Presse wird in der Regel darauf hingewiesen, wann die Anmeldung stattfindet.

    Wenn ihr zur Anmeldung noch mehr Fragen habt, wendet euch am besten direkt an eure Kirchengemeinde.

  • Kostet der Unterricht etwas?

    Der Konfirmandenunterricht kostet grundsätzlich nichts. Jedoch können in manchen Gemeinden Kosten für Unterrichtsmaterialien oder zum Beispiel für eine Bibel anfallen.

    Auch bei einer Konfirmandenfreizeit tragen die Jugendlichen bzw. deren Eltern in der Regel selbst einen finanziellen Anteil. Sollte dies Probleme verursachen, wendet ihr euch am besten an eure Gemeinde, die euch in diesem Fall weiterhilft.

  • Welche „Konfi”-Modelle gibt es?

    Es gibt in der Nordkirche unterschiedliche Modelle für den Konfirmandenunterricht. Welches Modell bei euch vor Ort angeboten wird, erfahrt ihr, wenn ihr mit eurer Gemeinde in Kontakt tretet. Das jeweilige Modell wirkt sich auch auf das Anmeldeverfahren aus und darauf, in welchem Alter ihr euch anmeldet (frühestens ab dem 9. Lebensjahr) und wann der Konfirmationstermin ist.

  • Wie finde ich einen für mich passenden Konfirmationsspruch?

    Deine Pastorin oder dein Pastor werden dich dabei gerne unterstützen. Anregungen für Konfisprüche findest du z. B. auf www.konfirmationsspruch.de

Konfirmationsjubiläen

Silberne/Goldene Konfirmation

Zu Konfirmationsjubiläen wird in der Regel ca. ein Jahr vorher im jeweiligen Gemeindebrief eingeladen. Viele Gemeinden versuchen direkten Kontakt zu den Jubilaren aufzunehmen.

 

Checkliste: Woran ich denken sollte

  • Wo ist meine Konfirmationsurkunde?
  • Kenne ich noch meinen Konfirmationsspruch?
  • Wann und in welcher Gemeinde wurde ich konfirmiert?
  • Habe ich eine Informationssperre bei der Meldestelle im Rathaus beantragt? (Dann findet mich die Gemeinde nicht.)
  • Möchte ich die Goldene Konfirmation am Ort meiner Konfirmation feiern? Oder einfach in dem Ort, an dem ich lebe?
  • Bin ich noch Mitglied der evangelischen Kirche? (Wenn nicht, lohnt es sich den Pfarrer anzusprechen, denn die Taufe gilt auch nach dem Kirchenaustritt.)
  • Möchte ich bereits nach 25 Jahren an der silbernen Konfirmation teilnehmen?
  • Wen kenne ich noch aus meiner Konfirmandengruppe? (und wir nehmen gemeinsam teil)
  • Habe ich Wünsche für den Gottesdienst? (z. B. Lieder oder gemeinsames Abendmahl)
  • Wünsche ich ein gemeinsames Beisammensein nach dem Gottesdienst?