Ev. - Luth. Kirchenkreis Plön-Segeberg

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Homepage-Gottesdienst für den Sonntag 3. Mai 2020 (Jubilate)

In Zeiten, in denen Kirchen schweren Herzens wegen eines Virus geschlossen bleiben müssen, möchten wir Ihnen dennoch einen geistlichen Impuls für Ihren Sonntag geben. Bis auf Weiteres veröffentlichen wir hier unseren sogenannten Homepage-Gottesdienst. Am 3. Mai predigt für Sie Pastorin Manuela Zschaubitz aus der Kirchengemeinde Todesfelde.

Begrüßung
Die Glocken läuten und rufen zum Gebet. Auch an diesem Sonntag – dem Jubelsonntag. Jubilate.
Freut euch. Jauchzt. Jubieliert über Gottes wunderbare Schöpfung.
Wir freuen uns – über das Gute, das schon da ist – sichtbar und unsichtbar und auf das, was uns verheißen ist aber bisher nur leise anklingt.

Ich heiße Sie herzlich willkommen zu unserer Andacht im Internet. Um uns vor Ansteckungen zu schützen, feiern wir getrennt voneinander und doch sind wir in Gemeinschaft verbunden. So, wie wir sind an unseren je eigenen Orten. Wir feiern in Gottes Namen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

Lied
Großer Gott wir loben Dich
(um zur gesungenen Version zu kommen, bitte Link anklicken)

Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.

Alles, was dich preisen kann, Kerubim und Serafinen
Stimmen dir ein Loblied an, alle Engel, die dir dienen,
Rufen dir stets ohne Ruh': "Heilig, heilig, heilig!" zu.

Sieh dein Volk in Gnaden an, hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
Leit es auf der rechten Bahn, daß der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit, nimm es auf in Ewigkeit.

Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.

Psalm 66
Jauchzet Gott, alle Lande!
Lobsinget zur Ehre seines Namens;
rühmet ihn herrlich!

Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke!
Deine Feinde müssen sich beugen vor deiner großen Macht.
Alles Land bete dich an und lobsinge dir,
lobsinge deinem Namen.

Kommt her und sehet an die Werke Gottes,
der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Er verwandelte das Meer in trockenes Land, / sie gingen zu Fuß durch den Strom;
dort wollen wir uns seiner freuen.
Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich, / seine Augen schauen auf die Völker.
Die Abtrünnigen können sich nicht erheben. SELA.

Lobet, ihr Völker, unsern Gott,
lasst seinen Ruhm weit erschallen,
der unsre Seelen am Leben erhält
und lässt unsere Füße nicht gleiten.

Gebet
Gott.
Ich bin hier.
Ich bete zu Dir.
Mit anderen, die zu Dir beten.
Genau jetzt. Genau so.
Und ich bringe Dir alles, was ist.

Stille

Höre uns.
Sieh uns.
Amen.


Predigttext:
Jesus war ein guter Beobachter und kannte sich in seiner Zeit und Umwelt aus. In bildhafter Sprache lehrte er seine Jüngerinnen und Jünger für die Zeit nach seiner Himmelfahrt.
Davon lesen wir heute im 15. Kapitel des Johannes:

„Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.“

Da erinnerten sie sich, wie er zu ihnen gesagt hatte: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.“ Und sie hörten ihm aufmerksam weiter zu:

„Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.“ 
Amen

Jesus war ein guter Beobachter und kannte sich in seiner Zeit und Umwelt aus. In bildhafter Sprache lehrte er seine Jüngerinnen und Jünger für die Zeit nach seiner Himmelfahrt. Davon lesen wir heute im 15. Kapitel des Johannes:

„Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.“

Da erinnerten sie sich, wie er zu ihnen gesagt hatte: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.“ Und sie hörten ihm aufmerksam weiter zu:

„Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.“ 
Amen.
(Joh 15,1-8)

Predigt
(hier geht es zur Predigt, bitte anklicken)

Lied
Du bist der Weg

(um zur instrumentalen Version mit Text zu kommen, bitte anklicken)


Fürbitte
Lasst uns unsere Freude
und unsere Sehnsucht vor Gott bringen.

Gott, du Schöpfer allen Lebens,
dir verdanken auch wir unser Leben.
Und wenn wir daran denken,
wird uns bewusst,
wie wunderbar und kostbar dieses Leben ist.

Gott, du legst den Jubel auf unsere Lippen
und die Hoffnung auf Jubel in unser Herz.
Wir loben dich, unseren Gott, von ganzem Herzen.
Wir freuen uns und sind fröhlich, Herr, in dir.

Wir jubeln, weil du nicht aufhörst,
uns im Auge zu behalten,
uns mit Kraft zu erfüllen für die Aufgaben,
denen wir uns alltäglich widmen.

Wir jubeln, weil du mit deiner Verheißung uns zur Seite bist
und bleibst, uns wahrnimmst und unser Gebet erhörst.


Vater Unser
Vater Unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.


Lied
Herr wir bitten komm und segne uns
(um zur gesungenen Version zu kommen, bitte anklicken)

Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.

In die Nacht der Welt hast du uns gestellt, deine Freude auszubreiten. In der Traurigkeit, mitten in dem Leid, lass uns deine Boten sein.

Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.

In den Streit der Welt hast du uns gestellt, deinen Frieden zu verkünden, der nur dort beginnt, wo man, wie ein Kind, deinem Wort Vertrauen schenkt.

Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.

In das Leid der Welt hast du uns gestellt, deine Liebe zu bezeugen. Lass uns Gutes tun und nicht eher ruhn, bis wir dich im Lichte sehn.

Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft.

Segen
Freut euch!
Jauchzt!
Jubiliert über Gottes wunderbare Schöpfung
und geht gesegnet eurer Wege!

Der Herr segne dich und er behüte dich
Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über dir
Und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich
Und schenke dir Frieden.
Amen

 

 

 

 

 


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